Ss. Fabian u. Sebastian Darup

Ss. Fabian u. Sebastian
Ss. Fabian u. Sebastian

Die Ursprünge von Ss. Fabian und Sebastian lassen sich auf die Zeit zwischen 1000 und 1050 zurückverfolgen. Umgestaltungen der spätgotischen Sandsteinkirche erfolgten im 17. Jahrhundert.

Im Turm weist die Jahreszahl 1667 darauf hin. Die vorderste Säule im inneren der Kirche gibt die Jahreszahl 1674 zu erkennen. Die letzten großen Umbauarbeiten erfolgten Mitte des letzten Jahrhunderts. Dabei wurde das Gebäude um die Seitenkapelle und die Sakristei erweitert.

 

Ss. Fabian u. SebastianIm Inneren der Kirche offenbart sich dem Besucher der um etwa 1420 entstandene "Daruper Altar".
Das gut erhaltene Altarbild wird dem anonymen "Meister von Darup" zugeschrieben. Leider sind die beiden Seitenflügel nicht mehr erhalten. Die auf der großen Mitteltafel dargestellte Kalvarienbergszene, gibt dem Betrachter erst vor Ort ihre wahre Schönheit preis. 

Ss. Fabian u. SebastianSs. Fabian u. Sebastian

Mit dem Betreten der Kirche fällt der Blick des Besuchers unweigerlich auf die im Mittelgang des Kirchenschiffes hängende doppelte Muttergottes mit Kind  (Mondsichel-Madonna). Das Kunstwerk ist im 16. Jahrhundert entstanden und mit einem wunderbaren Strahlenkranz umrandet. 

Ss. Fabian u. SebastianSs. Fabian und Sebastian verbirgt eine Vielzahl von interessanten und schönen Dingen. So ist u.a. ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes Vesperbild (Pietà) aus Stein im Seitschiff zu finden.  

 

Ss. Fabian u. Sebastian

Bereits von weitem ist der auf dem Turm befindliche Wetterhahn von Ss. Fabian und Sebastian Darup zu erkennen.

 

 

Geläut                        

In dem Kirchtrum befinden sich 4 Glocken in den Tonarten: e, g, h und a.

e' - 123 cm - Bronze aus dem Jahre 1529 - Wolther Westerhues

g' - 108 cm - Bronze aus dem Jahre 1946, Petit und Edelbrock, Gescher

a' -   96 cm - Bronze aus dem Jahre 1946, Petit und Edelbrock, Gescher

h' -   84 cm - Bronze aus dem Jahre 1946, Petit und Edelbrock, Gescher

(Die Angaben stammen aus dem Realschematismus des Bistums Münster)

 

Orgel

Die neugotische Orgel wurde um 1861 von Joseph Laudenbach (Dülmen) erbaut und um 1890 durch Friedrich Fleiter (Münster) erweitert.

Ein Muster westfälischer Baukunst, dessen "Charakter" dem Organisten oder der Organistin ein Gefühl von Erfurcht verleiht.

Die Orgel verfügt über 23 Register und wurde 1984 restauriert. Noch heute besteht die Möglichkeit, die Orgel per Hand über eine Mechanik mit der zum Spiel notwendigen Luft zu versorgen.  [GSW]

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