Baumberge (pbm). Das Koordinierungsteam des Pastoralen Raumes Baumberge hat sich unter der Leitung von Koordinator Matthias Schlettert zu einem Klausurtag getroffen. Im Mittelpunkt des Treffens der ehren- und hauptamtlichen Vertreterinnen und Vertreter der vier Pfarreien aus Billerbeck, Havixbeck, Nottuln und Rosendahl stand das „Statut für die Leitung im Pastoralen Raum“. Dieses Grundlagenpapier für die künftige Arbeit aller Beteiligten war kürzlich vom emeritierten Bischof Dr. Felix Genn veröffentlicht worden und tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.
Das künftige Leitungsteam im Pastoralen Raum Baumberge wird sich aus fünf Personen zusammensetzen. Dazu gehört ein Leitender Pfarrer, eine Pastoralreferentin oder ein Pastoralreferent, zwei freiwillig engagierte Personen und eine für den Pastoralen Raum angestellte Verwaltungsleitung.
In den nächsten Monaten wird es die Hauptaufgabe des Koordinierungsausschusses sein, die Mitglieder für das Leitungsteam zu finden und sie bis November der Bistumsleitung in Münster vorzuschlagen. Zum 1. Januar 2026 sollen sie dann offiziell ernannt werden.
Die Kirchenvorstände der vier Kirchengemeinden beschäftigen sich zurzeit mit den Aufgaben der künftigen Verwaltungsleitung. Sie bringen die notwendigen Beschlüsse auf den Weg, damit das Bewerbungsverfahren für die Stelle zeitnah beginnen kann. Dafür hat das Generalvikariat in Münster seine Unterstützung zugesagt.
Bei der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Leitungsstatut stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest, dass es noch manche Fragen gibt, die im Laufe der Zeit geklärt werden müssen. Manches werde sich erst in der konkreten Zusammenarbeit der vier Pfarreien als praktikabel erweisen, anderes müsse für die konkrete Situation modifiziert und angepasst werden.
Die im Leitungsstatut skizzierten Aufgaben eines künftigen Leitungsteams für den Pastoralen Raum zum Beispiel sind vielfältig und umfangreich. Mehrfach wurde beim Klausurtag die Frage gestellt: Wie soll das gehen? Wer soll das leisten?
Weiterhin wurde die Beobachtung formuliert, dass neben den bestehenden Strukturen und Gremien einer Kirchengemeinde, in denen Ehrenamtliche mitarbeiten, nun im Pastoralen Raum weitere Gremien geschaffen werden. Die Sorge ist groß, ob sich dafür weitere Freiwillig Engagierte finden lassen. So wurde angemerkt, dass im November auch Pfarreiräte und Kirchenvorstände neu gewählt würden. Auch dafür müssten in den nächsten Monaten Kandidatinnen und Kandidaten gesucht werden.
Neben diesen offenen Fragen, die sich in der Auseinandersetzung mit dem Leitungsstatut für den Pastoralen Raum stellten, waren sich aber alle einig, dass eine gute Vernetzung und eine engere Zusammenarbeit der vier Pfarreien sinnvoll sei und weiterverfolgt werden solle.
Foto: Schlettert
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